Glossar? Na klar!

Was bringt der SEO-Trend Glossar und wie glossiert man richtig?

Im Content-Kampf um Google-Rankings erklimmen Glossare aktuell Top-Positionen. Denn sie bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Websites mit Key-Words vollzustopfen, die Keyword-Dichte zu maximieren und Google-Algorithmen zu befeuern. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Content auch passt: zum Produkt, zum Unternehmen und zum Anspruch der Marke. Denn ein Kommunikations-Gau ist, wenn Interessenten zwar auf eine Seite gelockt, hier aber von schlechten Glossar-Texten abgeschreckt werden?

Glossare: mehr als Content- und Keyword-Speicher
Erfolgreiches Inbound-Marketing braucht uniquen Content mit echtem Mehrwert. Glossare sind dafür echte Multi-Talente. Als Inhaltsbooster transportieren sie relevante Keywords verpackt in sachliche Informationen und bieten viele Möglichkeiten, diese zu erweitern und zu aktualisieren. Interessierten Nutzern bieten Glossartexte überdies die Möglichkeit, sich gezielt über einzelne Fachbegriffe zu informieren und zu verstehen, welche technischen Grundlagen und inhaltlichen Schwerpunkte es in einem Unternehmen gibt. Darüber hinaus eignen sich Glossartexte, um die interne Verlinkung einer Seite mit Hyperlinks und Querverweisen zu optimieren. Das bietet Lesern einen relevanten Mehrwert und dem Algorithmus gute Gründe, die Seite besser zu ranken und damit Kosten für Google-Ads zu senken.

Das kann ein Glossar:

  • Kunden am Beginn ihrer Customer Journey informieren
  • Fachfragen zu Technologien, Produkten und Prozessen beantworten
  • Die Kompetenz eines Unternehmens unterstreichen
  • Websites für Suchmaschinen optimieren
  • Mehr Traffic auf die Website bringen
  • Conversion-Rate optimieren / Mehr Konversionen generieren


Messbare Erfolge mit dem Glossar?

Besseres Suchmaschinenranking, mehr Website-Traffic, besseres Image: Glossare können viel. Aber was zählt ist schließlich auf dem Platz und das bedeutet hier Leads und Konversionen. Das ist auf den ersten Blick weder die Stärke noch die Aufgabe eines Glossars und fällt eher in die Zuständigkeit von Produktseiten und Landingpages. Ein Glossar ist eine Informationssammlung, die potenzielle Kunden meist in der Anfangsphase ihrer Suche, wenn das Kaufinteresse noch nicht konkret ist, informiert. Dennoch bieten gute Glossar-Text sinnvolle Möglichkeiten, Interessenten auf ihrer Customer Journey zu einem Zwischenstopp zu bewegen – mit gut platzierten Links zu Produktseiten, vertiefenden Informationsmöglichkeiten und einer Aufforderung zur Kontaktaufnahme, dem sogenannten Call-to-Action.

Braucht jetzt jeder ein Glossar?
Glaubt man Web-Strategen, SEO-Spezialisten und Suchmaschinen-Optimierern, lautet die Antwort in jedem Fall: ja. Dabei liegt es auf der Hand, dass Glossare insbesondere dann sinnvoll sind, wenn es auch etwas zu glossieren gibt. Das ist naturgemäß bei technisch anspruchsvollen Themen, erklärungsbedürftigen Produkten und spezialisierten Dienstleistungen im B2B-Bereich der Fall. Hier tummeln sich häufig viele Fachbegriffe, die in der Tiefe erklärt werden können, Materialien, zu denen viel zu sagen ist, und Verfahren und Prozesse, die auf eine Erläuterung warten. Nicht zu vergessen sind auch die ganzen Normen, Vorschriften, Regularien und Vorgaben, die sich hervorragend für Keywords und Content eignen. Weiterhin werden Glossare umso wichtiger, je intensiver der Markt bereits von Wettbewerbern bearbeitet wird, also je mehr Content bereits im Netz kursiert.

Beispiele für Branchen, in denen ein Glossar sinnvoll sein kann:

  • Maschinenbau und Anlagenbau
  • Elektronik / Elektrotechnik
  • IT / Software
  • Erneuerbare Energien
  • Medizintechnik


Glossar-Texte: Getretener Quark wird breit nicht stark

Wie bei allen Texten gilt auch bei Glossar-Einträgen: Gute Texte helfen. So sind Keyword-optimierte Glossar-Texte zwar tendenziell sperriger und trockener als klassische Webseiten-Texte, dennoch sollten sie sich an einigen Grundregeln orientieren. Vollständige Sätze gehören da ebenso dazu wie eine gute Struktur und eine klare Argumentation. Der Textaufbau darf Sinn machen und der Leser sollte den Gedanken folgen können. Und unique muss es natürlich sein. So nutzt es nichts, Teile der eigenen Website nochmal ins Glossar zu stellen oder Wikipedia-Einträge zu kopieren. Gute Glossare überzeugen mit fach- und sachgerecht aufbereiteten Informationen, die gut recherchiert sind und inhaltlich in die Karten des veröffentlichenden Unternehmens spielen.

Zwischen Suchmaschine und gesundem Menschenverstand
Wer Suchmaschinenoptimierung betreibt, sollte auch seine Zielgruppen im Auge behalten. Ein potenzieller Interessent, der auf jedes Buzzword springt, ist genauso schnell wieder weg und möglicherweise auch nicht den guten Argumenten für ein hochwertiges Produkt zugänglich. Das gilt auch für Glossar-Einträge und bedeutet, dass diese zunächst gute Informationen strukturiert aufbereiten sollten. Daraus ergibt sich naturgemäß bereits eine hohe Keyword-Dichte. Diese kann anschließend gezielt – und bis zur Grenze der Sinnhaftigkeit und Lesbarkeit – mit Fachbegriffen weiter angereichert werden. Für eine optimale Auffindbarkeit sollte überdies auch die Textlänge bewusst gewählt werden. Darüber hinaus darf ein Glossar-Eintrag auch mehr als nur Text enthalten: Bilder, Grafiken, Filme und Animationen mit entsprechenden Unterschriften und Erläuterungen veranschaulichen nicht nur das Glossar-Thema, sondern sammeln ganz nebenbei auch fleißig SEO-Punkte.

Sie wollen die Sichtbarkeit Ihrer Seite erhöhen?
Dann sind Glossare eine empfehlenswerte Textanlage. Gut gemachte Glossar-Texte erhöhen nämlich nicht nur Ihre Sichtbarkeit für Suchmaschinen, sondern erhellen auch komplexe technische Themen für potenzielle Kunden. txtconcept unterstützt Sie bei der Entwicklung von Glossar-Konzepten und schreibt individuelle Glossar-Texte. Mit mehr als 20 Jahren Texterfahrung für Technik und B2B sind wir dabei echte Glossar-Maschinen.

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